Boxerzwinger vom Schwanenschloss


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Geschichte

Über Uns

Hallo liebe Boxerfreunde..

Den Beginn möchte ich mit einer von mir im Jahr 1998 verfassten Geschichte über meinen ersten Rüden Willy "Apollo" vom Eulenhorst machen. Apollo ist am 23.10.1993 geboren und am 01.06.1998 gestorben. Mit Apollo habe ich das erste Mal die Erfahrung gemacht, einen Hund zu verlieren und das Schreiben der Geschichte hat mir damals ein wenig darüber hinweg geholfen.






Ein Boxer erzählt



Mein Name ist Apollo. Eigentlich heiße ich ja anders, so mit von und zu, aber das spielt bei meiner Geschichte keine Rolle. Geboren wurde ich im Dezember 1993 als ein waschechter, rotgelber Deutscher Boxer aus einer Kör- und Leistungszucht. (Darauf sind wir Boxer besonders stolz.)

Die ersten Wochen meines Lebens waren super. Meine Mama hat sich echt Klasse um mich und meine Geschwister gekümmert. Sowohl die Hundemama als auch der Mensch der mich umgeben hat. Ich habe mich richtig wohl gefühlt.

Eines Tages, ich war wohl ein Viertel Jahr alt, kamen zwei wirklich nette Menschen, die mir für die zukünftige Zeit meines Lebens ein gutes Zuhause geben wollten. Und genau das war es auch ....... ein gutes Zuhause. Heute weiß ich, daß bei meiner Erziehung einiges nicht ganz so funktioniert hat, wie es bei einem kräftigen Kerl wie mir (genau 38 kg) vielleicht notwendig gewesen wäre. Für mich war es ja schön, daß es keine richtigen Kommandos gab, aber ich hätte den Hundeplatz auch lieber einmal von innen gesehen. Meine Kollegen konnten sich dort richtig beweisen und austoben, wie ich (leider nur) sehen konnte. Das machte bestimmt viel Freude. Na ja..... Die meiste Zeit verbrachte ich in Haus und Garten, beim Spazieren an 8 m Flexi-Leine und ...... das war's auch schon. Aber sonst kann ich nicht sagen, daß es mir schlecht ging, nein, wirklich nicht. Da wäre noch etwas, andere Hunde kann ich auch nicht besonders gut leiden. Vor allem keine anderen Jungs, schon gar nicht, wenn sie womöglich klein und giftig sind....puuhhh. Die habe ich immer am liebsten angeknurrt, und noch viel lieber habe ich mit ihnen gekämpft. Ja, was soll ich sagen, genau vier Jahre nach meiner Geburt kämpfte ich mit einem Mittelschnauzer auf Highlander Art. Ich bin übrig geblieben. Zu jener Zeit wurde auch noch die kleine Tochter von Herrchen ganz krank und der Entschluß, daß ich Weihnachten bereits in der Tierpension verbringe, war relativ schnell gefaßt. Da war ich nun..... Rausgerissen aus meinem Alltag, bei einer Frau, die nur wenig nett gewesen ist. Mein gutes Futter gab es auch nicht mehr. Schon Anfang Januar wog ich bloß noch 33 kg. Herrchen versuchte indes über den Boxer-Club, ein neues Zuhause für mich zu finden.

Es war ein kalter windiger Samstag im Januar, da ging die Schuppentür mal wieder auf, ich durfte raus. Wer war das denn???? Ein junger Mann. so Mitte Zwanzig, na. Der duftete aber lecker. Ich war mir sicher, nein. ich irrte mich nicht, er roch nach Mädchen. Nicht einfach so, nein, nach Boxermädchen. Ich begrüßte ihn heftig, eben so, wie nur wir Boxer es tun. Und er? Er freute sich sichtlich darüber. Was passierte jetzt? Eine Hand an meinem Halsband, eine auf meinem Hintern und ein deutlicher Befehl, mich zu setzen. Der spinnt wohl? Na warte, ich renn einfach weg und spring ihn noch einmal an. vielleicht darf ich ja dann zu seinem Mädchen. Plötzlich wurde ich von der Frau wieder festgehalten und der gut riechende Mann ist gegangen. Ausgeträumt dachte ich, warum habe ich nur so viel Pech in letzter Zeit? Doch auf einmal öffnete sich die Tür wieder und vor mir stand ein dunkel gestromter Traum mit ihrem Papa. Junge, junge, eine Figur. Wir drei gingen zusammen spazieren, und ich habe mich sofort in das Mädchen namens Barbie verliebt. Der Mann fragte mich ständig, was mit mir los sei. warum ich so abgemagert bin, und die Verletzungen da fehlt ja sogar ein Stück Ohr?
Jetzt mußte ich mich schon wieder hinsetzen und sollte auch noch zuhören. Er sagte zu mir, daß er mich auf keinen Fall hier lassen würde, und ich solle mich an den Gedanken gewöhnen, auch Papa zu ihm zu sagen. Es war ein wichtiger Moment für mich, aber nun laß mich endlich wieder mit Barbie Rumrennen. Das war toll. Und die beiden so lieb.Nach einer langen Autofahrt waren wir dann endlich bei meinem neuen Zuhause angekommen.

Einfach super war es. Mein neuer Papa kümmerte sich ganz rührend um mich. Ich konnte ständig zum Kuscheln kommen, und das tat ich auch.
Barbie war die ersten 14 Tage dann doch etwas eifersüchtig und redete mit Papa gar nicht und mit mir wenig. Aber das legte sich bald. und wir drei wurden von Tag zu Tag unzertrennlicher. Es war schön! Ich durfte den ganzen Tag mit Barbie und Papa mitkommen.Und überhaupt, so viel hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.

Ich hatte jetzt sogar einen Stammplatz bei Vito, dem Italiener. Ich wußte nicht einmal, daß Hunde dort überhaupt mit hin dürfen.Nicht jeder konnte verstehen, daß Papa mich noch zusätzlich aufgenommen hat. Er war nicht mehr überall so willkommen. Diese Leute streichelten dann immer nur Barbie, was meine Liebe zu Papa, welcher mich dann immer in den Arm nahm, nur noch stärker machte.

Mein Leben war perfekt. Ich konnte jetzt "Sitz" und "Platz" unterscheiden, wußte daß ich an der Straße erst sitzen muß und durfte täglich mit Barbie ganz ohne Leine Rumrennen und spielen. Nicht einmal mehr andere Rüden interessierten mich. Außer einmal. Wir waren mit einem befreundeten Rottweiler spazieren, alles klappte super, und wir spielten schön. Bis der Rotti meine Barbie beißen wollte. Das konnte ich natürlich nicht durchgehen lassen. Barbie und ich haben ziemlich hart gekämpft. Bevor es Papa endlich gelang, den Rottweiler vor uns zu schützen. Seitdem habe ich auf Barbie besonders gut aufgepaßt. An diesem Tag lernte ich noch einen neuen Freund kennen. Ulf, meinen Arzt. Der war sehr nett zu mir. Ich hatte überhaupt keine Angst vor ihm. Papa sagt immer, Ulf wäre der Beste und nicht mit Geld zu bezahlen. Bei ihm mußte ich wieder auf die Waage, es waren bereits wieder 36 kg. Ich futterte aber auch. was das Zeug hält. Barbie hat, wohl im Gegensatz zu früher, jetzt auch immer alles aufgefressen. Sie sah richtig gut aus - mein Mädchen.
Wir verbrachten einen tollen Winter mit wirklich viel Schnee, viel Spaß und viel Liebe.
Manchmal habe ich auch bei Papa im Bett geschlafen. Ich habe mich in seiner und Barbies Nähe "pudelwohl" (sorry) gefühlt. Ein wenig Angst hatte ich schon, daß Papa irgendwann mal ohne mich verschwindet, er sagte immer, ich sei sein dicker Junge und er würde mich niemals wieder hergeben. (Übrigens, ehe ich es vergessen der Rand von Vitos Pizza ist wirklich zu empfehlen.)

Es war Anfang März, als ich ab und zu das Gefühl hatte, mit mir stimmt etwas nicht. Der Kopf brummte und ich fühlte mich auch sonst nicht so gut. An einem Sonntag spürte ich es ganz schlimm, auf einmal machten meine Beine nicht mehr das, was ich wollte und meine Augen zitterten ganz schlimm hin und her. Papa bekam sofort Panik und eine riesige Angst um mich. Sofort rief er bei Ulf an, der ihn erst einmal wieder beruhigte und sagte, es wäre bestimmt ein Kreislaufproblem und wir sollen, wenn es nicht schlimmer wird, gleich früh zeitig bei ihm sein. Diese Nacht schlief ich bei Papa. Er hat mich in den Arm genommen und gesagt, es wird alles wieder gut. Am nächsten Morgen konnte meine Barbie gar nicht verstehen, wieso ich auf der Wiese nicht mit ihr herumtollen konnte. Meine Beine wollten noch immer nicht. Bei Ulf angekommen, folgte eine gründliche Untersuchung, welche das Ergebnis hatte, daß mein Herz nicht ganz richtig schlägt und es das Beste wäre, sofort in die Uniklinik nach Leipzig zu fahren, um bei Dr. Schober vorzusprechen. Wenige Stunden später befanden wir uns bereits auf dem Weg dorthin. Es ging mir immer schlechter. Meine Augen, meine Beine, nichts funktionierte mehr richtig. Als Dr. Schober mich dann untersuchte war mein Herz rein akustisch schon wieder in Ordnung. Aber ich nicht. Er schlug vor, mich ein bis zwei Tage dazubehalten und ausgiebig zu untersuchen. Papa stimmte nur widerwillig und mit Tränen in den Augen zu und sagte mir, es wäre das Beste für mich. wenn ich wieder ganz gesund werden will. Ich versprach ihm, mich zu benehmen, und er ging. Es war das einzige Mal, daß er mich allein ließ, aber ich verstand es natürlich. Die nächsten beiden Tage waren echter Streß. Die vielen Untersuchungen......... Sie endeten in einer Narkose, bei welcher mir Gehirnflüssigkeit entnommen wurde. Endlich war Papa wieder da. Er merkte gleich, daß es mir zwar etwas besser ging. ich aber dennoch ziemlich verstört war. Bei allen Untersuchungen hat man nur festgestellt, daß ich bis auf leichte Spondylose und geringe Herzgeräusche kerngesund war. Dr. Schober erklärte Papa dann, daß meine Symptome, wie Koordinationsprobleme, zu 99% von einem Gehirntumor kommen, es wahrscheinlich schnell bergab geht und er möge mich nicht zu lange quälen. Auf der Heimfahrt, bei der auch unser Freund Henry dabei war. merkte ich. daß für Papa eine Welt zusammenbrach. Die nächsten Tage zu Hause waren sehr traurig. Papa weinte immer wieder und hatte wohl mächtig Angst, mich zu verlieren. Auch mein Mädchen kümmerte sich ganz rührend um mich. Ich selbst hatte auch große Angst. Sollte mein neues Leben schon vorbei sein???
Nun passierte etwas, womit keiner rechnete. Es ging mir nach ca. 10 Tagen wieder so gut. ich hätte Bäume ausreißen können. Endlich verfolgte ich Barbie wieder über die Wiese, und endlich lachte Papa wieder. Das einzige was noch blieb war. daß ich meinen Kopf meistens etwas schief hielt. Aber irgendwie muß es auch ganz süß ausgesehen haben. Da mein altes Herrchen meine Papier von München nicht mehr fand. mußte Papa neue beantragen. Dazu benötigte er eine Beschreibung von mir von einem Zuchtwart. Also ging es auf den Hundeplatz. Es war gerade Prüfung und Barbie erzählte mir. wie toll das Beißen sei und das es eh Zeit wird, daß Papa mit ihr mal wieder was macht. Nun, Papa bekam seine Beschreibung von mir und eine herzliche Einladung, sich doch wieder einmal sehen zu lassen. Dieser folgten wir natürlich. Das war genau das. was mir noch fehlte. Es machte Spaß mit Papa auf dem Hundeplatz zu arbeiten. Er lobte mich auch sehr, da meine Unterordnung wohl ganz toll war. Und da alles so gut funktionierte, beschloß Papa, mit mir im August die BH zu machen. Ich dachte mir, ich in meinem Alter, aber er versprach mir, es würde bestimmt Spaß machen, und was Barbie kann, könne ich ja wohl auch. Wir waren jetzt jede Woche auf dem Hundeplatz. Einmal ist Papa 14 Tage zum Lehrgang gewesen. Da hat Henry bei uns gewohnt und uns auch ganz lieb versorgt. Seit meiner Krankheit hatte ich nur das Problem, daß ich nun gar keine anderen Hunde mehr in meiner Nähe sehen konnte. Ich habe Papa oft ganz schön Ärger bereitet. Aber irgendwie ging es immer noch gerade gut.

Der Druck in meinem Kopf wollte nicht nachlassen. Manchmal ging es mir gut und dann konnte ich wieder für 10 - 12 Stunden gar nix mehr. Ulf konnte mir nicht helfen, und Papa war auch machtlos. Er hoffte, es würde von allein irgendwann verschwinden. Sogar zur Hundeausstellung durfte ich mitkommen. Da waren viele Boxer. Barbie wurde von einer ehemaligen Klubkameradin ausgestellt und hat ein Vorzüglich mit ganz toller Bewertung bekommen. Papa und ich waren ganz stolz auf unser Mädchen. Das Leben war perfekt. Nur der Schmerz in meinem Kopf und meine Aggressivität gegenüber Artgenossen haben mich etwas gestört. Barbie, Papa und ich waren nicht voneinander zu trennen. Papa sagte immer, er fühle sich nicht wohl. wenn sein Mädchen und sein dicker Junge (das bin natürlich ich) nicht in seiner Nähe seien. Was glaubt er denn, wie es mir geht? Wir gehörten einfach zusammen.
Mittlerweile schrieben wir den Monat Mai, und draußen gab es schon richtig warme Tage. Mir machte die Hitze ganz schön zu schaffen, und meine Probleme kamen immer wieder. Es war an einem Montagabend, als ich plötzlich wieder nichts mehr bewegen konnte. Papa war es gleich wieder ganz schlecht. Sofort brachte er Barbie zu seiner Schwester und fuhr mit mir zu Ulf.
Ja, es sah wirklich nicht besonders gut aus.

Der Tumor meldete sich jetzt mit Macht. Das erklärte auch meine extreme Aggressivität der letzten drei Wochen. Eine für mich unangenehme Stimmung kam auf. Mein Mädchen war nicht da und Papa sprach sehr, sehr lange mit Ulf, während er immer wieder ganz traurig mit den Tränen kämpfte. Was war los?? Papa bat Ulf und Henry ihn für 10 Minuten mit mir allein zu lassen. Er setzte sich zu mir auf den Boden und begann, mit mir zu sprechen. Er legte meinen Kopf in seinen Schoß und erklärte mir, daß meine Krankheit nun so schlimm sei. daß er mich nach langer Überlegung nicht länger quälen möchte. Ich fühlte mich ja wirklich ganz, ganz schlecht. Es macht keinen Spaß. wenn man nicht laufen kann und ständig um Luft kämpft. Papa
fing nun an, richtig in Tränen auszubrechen. Wie konnte ich ihm nur helfen? So gut ich konnte, leckte ich sie ihm von der Wange. Er nahm mich ganz fest in den Arm und bat mich, nein, er flehte mich an, ich möge ihm doch verzeihen und nicht böse auf ihn sein. Seine Augen waren jetzt noch trauriger als die von mir. Das war es nun. ging es mir durch den Kopf. Irgendetwas in mir sagte aber auch Danke. Danke dafür, daß ich soviel Liebe in den letzten Monaten meines Lebens erleben durfte, soviel Spaß mit Barbie. So viele neue Freunde so viele Erlebnisse mit Papa und Barbie gemeinsam haben durfte. Es war für mich eine traumhaft schöne Zeit, und aus diesem Dank heraus beschloß ich, für meinen Papa ganz tapfer zu sein. Er drückte mich ganz fest an sich und sagte mir. Er habe mich ganz toll lieb, und ich werde gar nichts spüren. Nun kam Ulf mit Henry zurück. Ich sollte mich auf die Seite legen und Papa mir einen Beißkorb anbringen. Papa meinte, das brauche ich nicht, weil ich ein ganz tapferer Junge bin. Papa setzte sich auf den Boden, legte meinen Kopf in seinen Schoß und streichelte mich fortan ständig. So
traurig habe ich ihn nie erlebt. Ulf gab mir nun eine Narkosespritze. Papa redete mir die ganze Zeit zu, ich sei sein bester dicker Junge und es ist alles okay, er hat mich lieb. Langsam spürte ich, wie mein Kopf und meine Augen schwer wurden, ich hörte im Hintergrund Papas Stimme und spürte seine Hand. Trotz der eintretenden Lähmung fühlte ich mich sehr geborgen und irgendwie auch wohl. Ich sah noch einmal Barbie vor meinen Augen und dachte daran, wie sehr ich sie und Papa vermissen werde. Nun schlief ich ein. Ulf gab mir dann noch die Spritze, die mich erlöste.................
Ich sah nun ein helles Licht, hörte Hundegebell, roch Boxermädchen und Pizzarand und fühlte mich ganz sicher und geborgen...... wie bei Papa.

Wo ich nun bin, darf ich Euch leider nicht erzählen, aber ich kann soviel sagen, meine Krankheit ist hier ganz weg, und ich bin wirklich von meinem Papa erlöst worden, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Grüßen soll ich ganz viele von Euch von meinen Freunden hier. Es sind alles ganz liebe Boxer, denen Ihr immer noch wichtig seid und die Euch stets noch ein wenig beobachten.

Nun danke ich fürs Zuhören. Ich hatte ein schönes, wenn auch kurzes Boxerleben, für welches ich dankbar bin. grüße mein geliebtes Mädchen und meinen lieben Papa ganz herzlich.

Ich hab Euch lieb.





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